Karriere, Baby! (9/10)

9.    SPORT

Endlich – jetzt habt ihr die perfekte Gelegenheit, euch diesem Thema mal voll zu widmen. Nicht nur für eine gelungene Elternzeit, sondern für ein ganzes gelungenes Leben mit Kind und Karriere ist es wichtig, dass ihr in Balance seid.

Das K-Viereck der Vereinbarkeit

Körper, Kind, Kopf, Klüngel. Dabei steht Körper für Sport, Schönheit, Gesundheit, Wohlfühlen. Kind steht für eure Rolle als Eltern. Kopf steht für euren Job, aber auch alle möglichen anderen geistigen Aktivitäten wie etwa Weiterbildung oder Lesen. Schließlich steht Klüngel für euer soziales Umfeld: Freundschaften, Zweisamkeit mit dem Partner, Freizeit.

Leichter gesagt als getan: Wenn das K-Viereck in Balance ist, geht es dir gut. Wenn es dir gut geht, bist du erfolgreich und zufrieden.

Jetzt ist die richtige Zeit für Sport!

Jeder muss sein persönliches K-Viereck der Vereinbarkeit finden; dabei kann die Form beliebig sein. Es gibt nur eine Regel: Es darf nicht zum Dreieck werden, schon gar nicht beim Körper. Ich erlebe es häufig, dass dieser Teil in der Rushhour des Lebens zu kurz kommt. Grade im Spagat zwischen Kindern und Karriere ist es oft schwierig, für das Körperliche noch Zeit zu finden. Daher bietet es sich unbedingt an, in der Elternzeit eine gute Basis zu legen.

Was hat das mit meiner Karriere zu tun?

Um geistig leistungsfähig zu sein, braucht man einen gesunden Körper. Das ist nichts Neues. Doch hier spielt noch mehr hinein: Wenn ich körperlich fit bin, wenn ich mich wohl fühle in meiner Haut, dann trete ich selbstbewusster auf. Wenn ich etwas aus mir mache, mich nicht gehen lasse, dann kann ich damit meine Außenwirkung positiv beeinflussen. Und das Alles ist wichtig für den Wiedereinstieg! Das hat nichts mit Äußerlichkeiten oder Oberflächlichkeit zu tun, sondern ist ein Faktor, mit welchem ihr eure Karriere aktiv beeinflussen könnt.
Sport machen steigert also nicht nur euer persönliches Wohlbefinden und eure Gesundheit (was immer an erster Stelle stehen sollte), sondern hat den positiven Nebeneffekt, eure Karriere voranzutreiben!

Weiterhin ist Elternsein natürlich ein körperlicher Marathon. Nicht nur nach der Geburt müssen wir Frauen wieder fit werden, auch die Jahre danach verlangen uns einiges ab: Kinder rumtragen, Kindern hinterherrennen, für die Kinder sorgen. Als Eltern ist man insgesamt viel mehr in Bewegung. Da macht es Sinn, frühzeitig etwas für die eigene körperliche Leistungsfähigkeit zu tun.

Außerdem kann das Ausprobieren ganz neuer Sportarten auch als eine Art Challenge gesehen werden, die für den Beruf in jedem Fall noch von Nutzen sein werden: Mutig sein, neue Herausforderungen angehen, über sich hinauswachsen, kämpfen. Es werden lauter Eigenschaften trainiert oder entwickelt, die im professionellen Umfeld von größtem Nutzen sind.

Sport mit und ohne Kind

Egal, ob es initial ist, um Gewicht zu verlieren, um überhaupt mal Sport zu machen, um (zurück) in Shape zu kommen – jetzt ist die perfekte Zeit dazu und es gibt unendlich viele Möglichkeiten, in der Elternzeit Sport zu treiben. Für jeden Menschen und auch jede Phase gibt es sicherlich unterschiedlichste Optionen, ob mit oder ohne Kind. Manchmal muss man einfach ein bisschen kreativ sein. Im Folgenden stelle ich vor, was ich alles so gemacht habe in meinen Elternzeiten. Lasst euch von der Fülle nicht erschlagen! Manche Dinge habe ich auch nicht länger als einen Monat gemacht, weil es danach einfach nicht mehr gepasst hat. Ich möchte euch vielmehr inspirieren und motivieren!

Mit Kind

  1. Spazieren gehen

Der Klassiker, aber nicht zu vernachlässigen!! Mein Personal Trainer sagte mir erst gestern, dass es optimal sei, wenn man viermal pro Tag für zehn Minuten in Bewegung ist. Das schafft man in Elternzeit locker. Außerdem habe ich mal irgendwo gelesen, dass eine halbe Stunde Waldspaziergang den Erholungswert von einem Tag Wellness hat. Ich versuche immer so viel wie möglich zu Fuß zu erledigen und habe etwa in meiner letzten Elternzeit jeden Morgen die beiden Großen zur Schule und zum Kindergarten gebracht, das Baby im Kinderwagen.

  1. Rückbildung

Der Rückbildungskurs sollte unbedingt das Erste sein, was ihr nach der Geburt sportlich macht. Ab ca. sechs Wochen nach der Geburt. Ich habe meist gleich zwei Kurse hintereinander belegt. Angebote gibt’s in jeder Stadt, besonders cool ist es, wenn Kinderbetreuung integriert ist. In Bonn im Haus der Familie beispielsweise machen das ältere Damen auf Freiwilligen-Basis. Sie lieben es, sich in dieser Stunde um die Kleinen zu kümmern, und ich konnte mal was nur für mich machen. Nicht vor drei Monaten (eher vier) nach der Geburt würde ich wieder mit „richtigem“ Sport anfangen.

  1. Laufen/Joggen

Laufen gehen kann man auch super mit Kinderwagen. Viele meiner Freundinnen, besonders in den USA, haben sich dafür einen speziellen Jogger-Wagen angeschafft. Ich habe das immer mit meinem normalen Bugaboo gemacht, das funktioniert genauso und man hat nicht noch so einen Karren rumstehen. In San Diego an der Mission Bay in der Sonne laufen war immer ein bisschen lässiger, aber auch der Kottenforst ist nicht so schlecht.

  1. Inlineskaten

Wenn spazieren gehen und joggen zu langweilig werden, kann man auch super mit Inlineskates den Wagen schieben. Ich habe das ein paarmal gemacht, allerdings wohnen wir auf dem Berg, so dass ich dann immer erst zum Rhein laufen musste, um dann dort die Skates anzuziehen. Wenn man lange Wege mit glattem Boden hat, ist das aber perfekt. Und bekanntlich bekommt man davon ja einen schönen Popo!

  1. Buggyfit/Stroller Jam

In den USA habe ich immer beim „Stroller Jam“ mitgemacht, das heißt die Moms treffen sich draußen mit Kinderwägen und einer Trainerin, und dann gibt’s verschiedenste Einheiten. Wir waren oft einfach auf breiten Spielstraßen unterwegs, kleinen Plätzen und in Parks. Ich habe es geliebt, weil man zwischendurch auch immer ein bisschen quatschen kann, an der frischen Luft ist, und die Kinder auch mal aus dem Wagen können, wenn sie älter sind. Das deutsche Pendant heißt Buggyfit und gibt es mittlerweile in allen deutschen Städten (https://www.buggyfit.de/home.html).

  1. Tennis

In San Diego haben wir in einer Gated Community gewohnt und es gehörten zwei Tennisplätze dazu. Wir waren also in einer Minute auf dem Platz und haben anfangs sehr oft abends noch ein Stündchen gespielt, während die Kleine im Kinderwagen geschlafen hat. Im deutschen Alltag ist das wahrscheinlich etwas schwieriger, da die wenigsten einen Tennisplatz in der Nähe haben. Auch wir haben, obwohl wir es uns vorgenommen hatten, zurück in Deutschland nie wieder Tennis gespielt. Erst seit wir unser Häuschen in Südfrankreich haben, welches ebenfalls in einer Anlage mit zwei Tennisplätzen liegt, haben wir wieder öfter gespielt. Auch hier lassen sich Kinder eigentlich jeden Alters super integrieren. Sie sitzen im Wagen, springen am Rand herum, spielen Balljunge (unser 5-jähriger liebt das!!) oder lernen selbst spielen. Man schafft meist kein ausgedehntes Match, aber es genügt, um am Ball zu bleiben!

Das waren die Outdoor-Aktivitäten. Je nachdem in welcher Jahreszeit das Kind in Deutschland kommt, geht natürlich leider nicht viel mehr als Spazieren gehen. Das war für mich nach zwei Kindern in Kalifornien ein bisschen hart, als Nummer drei im Dezember in Deutschland zur Welt kam. Aber auch hier habe ich genug Möglichkeiten gefunden, wieder in Shape zu kommen:

  1. Crosstrainer

Wir haben zuhause einen Crosstrainer, aber grade in der Anfangszeit mit Baby ist es irgendwie super schwierig, Zeit dafür zu haben. Irgendwann hatte ich aber den glorreichen Einfall, die Kleine einfach mitzunehmen. Das funktioniert super, wenn sie so 3-5 Monate sind. Also nicht mehr ganz so winzig und zerbrechlich, aber immer noch gerne eng gekuschelt in der Manduka schlafen. Vor allem am Abend wollen Babys ja einfach nur herumgetragen werden, und dafür war das leichte Schaukeln auf dem Crosstrainer perfekt. Man kann logischerweise jetzt nicht Vollgas geben, aber eben in sanftem Rhythmus laufen. Finde ich eine grandiose Idee, denn so läuft man nicht stumpf im Kreis, sondern macht auch noch Sport.

  1. Fitnessstudio

In San Diego war ich Mitglied im YMCA – das war ein Traum!! Das YMCA ist mehr als ein Fitnessstudio; eher ein Familienclub. Es finanziert sich neben den Beiträgen durch Spenden und der Familienbeitrag kostete nur 65€ im Monat. Inklusive zwei Stunden Kids Club pro Tag. Ich bin also jeden Morgen erstmal für zwei Stunden dorthin, habe Sport gemacht oder war Schwimmen oder habe im Café gesessen und etwas für mein Studium gemacht. Ich weiß, dass die Kinderbetreuung in den deutschen Fitnessstudios oft nicht so der Hit ist. Die Quintessenz ist aber, dass man das möglichst früh beginnt, und oft dauert ein Kurs ja nicht länger als eine Stunde. Ich habe meinen mittleren damals schon mit sechs Wochen abgegeben, indem ich einfach immer seine Schlafzeit abgepasst habe. Dann habe ich ihn mit Kinderwagen in die Betreuung geschoben, und als er aufgewacht ist, habe ich ihn wieder abgeholt.

  1. Gymondo

Diesen Sommer habe ich mit Gymondo angefangen. Fitnessstudio hätte ich mit drei Kindern nicht wirklich hinbekommen. Eine Freundin hat mir die App empfohlen und ich habe während des Sommerurlaubs damit begonnen. Ich habe ca. 80€ für das Jahresabo gezahlt, was verglichen mit Fitnessstudio oder gar Personal Training Peanuts sind. Man kann spezielle Trainings belegen (etwa Straffen, Abnehmen etc.) oder aber einfach einzelne Workouts absolvieren. Die App lässt sich sogar mit Spotify verbinden, so dass man seine eigene Musik hören kann. Es gibt dort fast alles von Bauch, Beine, Po über Yoga, Rückenfit oder verschiedene Tanzeinheiten (da komme ich meist nicht mit). Es braucht einiges an Selbstdisziplin, ist aber dafür super mit Kindern vereinbar, weil man es einfach im Wohnzimmer machen kann, im Sommer im Garten. Auch wenn meine Gymondo-Einheiten mittlerweile etwas seltener geworden sind, nutze ich es gerne für kleine 15-Minuten Einheiten für den Rücken, wenn ich damit Probleme habe.

Ohne Kinder

  • Yoga/Pilates

Es gibt natürlich unendlich viele Sportarten, aber gerade Yoga und Pilates bieten sich super als Eltern an. Erstens ist das Stabilisieren der inneren Mitte perfekt zum Wieder-Stärken von Beckenboden und co. Außerdem helfen die meditativen Elemente dabei, wieder mehr Ruhe und Gelassenheit zu finden, und auch einen gewissen Abstand zum Alltag. Gleichzeitig kräftigen die Übungen, so dass man fit für den Alltag ist. Ich habe nach allen Schwangerschaften Yoga gemacht und fand es immer perfekt. Manchmal gibt es das auch mit Kinderbetreuung, andernfalls eine super Gelegenheit für den Partner, um Abends die Kinder zu hüten!

  1. Personal Training

Und zuletzt: Personal Training! Hier ist alles individuell, nur für euch!! In Kalifornien hat jeder zweite einen Personal Trainer, ich fand das immer etwas übertrieben (ich kann doch auch alleine joggen – dafür brauche ich niemanden zu bezahlen..). Als ich dann zufällig einen kennenlernte auf der Hochzeit einer Freundin, wollte ich es dann doch mal ausprobieren. Es ist im Vergleich zu allen anderen Sportarten natürlich UNFASSBAR teuer und nichts, was man sich dauerhaft zweimal die Woche leisten kann. Gerade in Elternzeit ist man ja finanziell eher etwas knapp aufgestellt. Aber es lohnt sich! Ich habe ihm meine ganz persönlichen Wünsche und Baustellen mitgeteilt,  und daran arbeiten wir jetzt: wir versuchen die Rectus-Diastase etwas in den Griff zu kriegen, weniger Flügelchen an den Armen, starker Rücken und knackiger Po. Für den Anfang habe ich tatsächlich zwei Dates pro Woche vereinbart, im Folgenden ist der Plan aber, sich einmal pro Monat zu sehen und ansonsten den Trainingsplan abzuarbeiten, welchen er mir verordnet. Eine PT Stunde kostet im Schnitt zwischen 75€ und 110€, wobei nach oben keine Grenzen gesetzt sind. Aber es fühlt sich ganz toll an, wenn alles ganz konkret nur für mich ist, und man hat natürlich keine Chance, sich zu drücken!!

Es gibt unendlich viele weitere Sportarten, denen man nachgehen kann – mit oder ohne Kind. Ich hoffe, dass ich euch hiermit ein wenig inspirieren konnte. Nehmt euch nicht zu viel vor und seid nicht enttäuscht, wenn ihr nicht immer dran bleibt / bleiben könnt. Das ist ganz normal! Hauptsache ihr macht überhaupt etwas.

Zum Abschluss noch meine ganz persönliche Erfahrung nach meiner ersten Elternzeit mit den Kindern #1 und #2: Ich hatte in Kalifornien sehr viel Sport getrieben, nicht zuletzt wegen des perfekten Wetters. Als ich zurück in den Job kam, waren alle ganz begeistert, wie toll ich aussah, dass man mir die zwei Kinder gar nicht ansehen würde etc. Sicherlich war das nicht der Ausschlag für meine weitere Karriere, ich bin jedoch trotzdem davon überzeugt, dass man mir dadurch mehr zutraute. Jemand, der sich nach zwei Kindern nicht völlig gehen lässt, im Gegenteil etwas aus sich macht, hat eine ganz andere Wirkung! Man wirkt einfach professioneller und fühlt sich automatisch auch so, und schon geht die Performance nach oben. Seht das bitte nicht als Druckmittel für euch selbst, sondern als Chance, eure Karriere positiv zu beeinflussen!

INTERVIEW with TILDA LOFTIN, founder of STRONGMom App

Tilda and I met in San Diego when I was pregnant and she was my teacher in aqua gym. Our kids are about the same age and while Tilda who is originally from Sweden moved up North the west coast with her family, we moved back to Germany. She’s a great role model and I’m still following her on Instagram @strongmomapp.

Tilda, what’s your profession?

Tilda:
I’m a certified personal trainer, massage therapist and nutrition coach with over 20 years of experience. I’m a Women’s fitness specialist and focusing on pre/postnatal women and I help women feel strong both physically and mentally through all stages of motherhood. I’m the co-founder and head coach for the pre/postnatal fitness app STRONGMom.

Why do you think staying active during parental leave is so important?

Tilda:
There are many reasons why I think it’s important to stay active during parent leave. Working out has amazing benefits for both your physical health and mental wellbeing and can help you manage your life in many ways. Exercising strengthens your muscles, joints and bones; it can also boost your energy, and help balance your mood and hormones. There are even studies that show that exercise can help prevent postpartum depression. Exercise releases “feel good hormones” and makes you feel strong and confident, and I think that are some of the best benefits. I believe that all the benefits from exercising will help you be a better parent, spouse and person, at least I know I am.

What did you do during that time after you had your babies?

Tilda:
I worked out and taught fitness classes throughout both my pregnancies and I was lucky to feel great during both of them. I love working out in the water and especially when I was pregnant. I created a class called STRONGMom Aqua during my first pregnancy that focuses on both cardio and strength.

After I had my daughters I focused a lot on my deep core muscles and pelvic floor activation, and this is something I work a lot of with my clients both during and after pregnancy. The deep core muscles are our foundation and they need to work properly together to support our body, our posture and our movements. There are many physical changes in our body during the pregnancy and I like to think of the period right after labor, as a rehabilitation phase. Strength exercises that help us maintain proper posture should be in focus as well. During the pregnancy we tend to “fall forward” as the belly grow bigger and when we carry and nurse our child we have the same forward position, so our back muscles, glutes and shoulder can benefit from specific strength exercises.

What are your personal tips regarding sports for all parents, especially women, during parental leave (remember we’re living in Germany, not in California ;-)?

Tilda:
One tip that I give all my women is to find time for themselves and prioritize self care. You can’t pour from an empty cup, if you are tired and feeling weak you are not at your best and it’s hard to care for others at that point. Even 20-30 min of activity that gives you positive energy, preferable every day, or at least 4-6 times / week can make a huge difference in wellbeing. I like to have “workout dates” with my husband or my friends, cook healthy dinners together, go for a 20 minutes run or just lock myself in the bathroom and do a manicure or put on a face mask. Do things that give you energy and hang out with people that motivate and inspire you.

Another thing that I think is important is that we show our children that being healthy is important. My kids have always been around when I work out at home, or involved in cooking and they copy our behavior. Sometimes they join me for a few exercises or help me in the kitchen or sometimes they just watch me. But if they see that it’s important for you to be healthy, and you explain for them the reasons, they will feel a part of your healthy lifestyle.

I also love quick and effective home workouts! That was one of the reasons why we created STRONGMom App. We wanted to create a tool for moms so they could easily do a safe workout at their convenience, without fancy gym equipment and feel strong and healthy. You don’t have to spend hours at the gym to get a good workout in, a 20 minute home workout 3-5 times a week can be more beneficial and satisfying.

Why do you think physical fitness is important in order to be successful in one’s job?

Tilda:
I used to race triathlon and cross country on a high level when I was in my twenties and it takes both physical and mental strength to maintain that level and be successful. It requires goal setting, planning, taking action, working hard to reach your goal, mental preparation, and visualization to succeed. All these qualities are extremely powerful to be successful in any job, especially being an entrepreneur. I find that I still benefit from my triathlon career in my current work life. After a workout I feel motivated, inspired and I can concentrate and focus better on my tasks.

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