Frauen sind wie Männer – nur krasser!*

Also, Mädels, macht was draus!!

Wir leben in einer Zeit und in einer Gesellschaft, in der Frauen grundsätzlich gleichberechtigt sind. Das ist gut und wichtig und das haben wir vielen Frauen und auch Männern der Vergangenheit zu verdanken. Keine von uns kann sich heute noch vorstellen, seinen Mann um Erlaubnis fragen zu müssen, dass sie den Führerschein machen darf (meine Oma, 85, hat aus diesem Grund keinen).

Gleichzeitig gibt es aber auch noch ziemlich viel zu tun – Stichwort GPG (wir verdienen immer noch viel weniger), Kitamangel (noch immer kann nicht jede sich darauf verlassen, ihr Kind betreut zu bekommen), Diskriminierung, gläserne Decke.. Das sind strukturelle Themen, die sich ändern müssen, und wofür es sich lohnt zu kämpfen.

Doch darum soll es in diesem Post nicht gehen. Es ist in den letzten Jahren nämlich auch schon ziemlich viel passiert! Frauen werden gefördert (zum Beispiel #femtec), an allen Ecken und Enden sprießen Frauennetzwerke wie Pilze aus dem Boden (z.B. #leadingwomen), es gibt Frauenquoten. Man kann sehr emotional sowohl für, wie auch gegen die Quote argumentieren; was aus meiner Sicht zählt, ist die Tatsache, dass dadurch das Thema aktuell ist, man darüber spricht. Dass das Thema Frauen immer mehr ins Bewusstsein der Unternehmen, der Gesellschaft gelangt.

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Das California Prinzip

Warum es Sinn macht, auf der Sonnenseite des Lebens zu sein, wie ihr damit erfolgreicher werdet und was ihr konkret dafür tun könnt.

Ich liebe Kalifornien und die Mentalität der Kalifornier. Von 2013-2015 haben wir mit der ganzen Familie in San Diego – „America’s finest city“ – gelebt.
Die ersten paar Wochen kam ich kaum klar vor lauter Freundlichkeit („OMG – I LOVE your dress“; „How CUTE is the baby..“; „Thank you for shopping at Vons – and have a WONDERFUL weekend“). Aber irgendwie wirkt das ansteckend, denn ungewollt zauberte jeder freundliche Spruch mir dann doch ein Lächeln auf die Lippen, auch wenns vielleicht nur oberflächlich gemeint war.

Peu-à-peu also habe ich mich angepasst, und war plötzlich auch zum oberflächlichen Kalifornier geworden. Zu einem ziemlich glücklichen, zufriedenen aber; ich hatte zudem in kürzester Zeit viele Bekanntschaften und sogar einige Freundschaften geknüpft. Die zwei Jahre in San Diego waren „the best days of my life“. Zurück in Deutschland kam ich ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen, als ich auf ein freundliches „Hallo“ von meinem Gegenüber in der Bahn nur ein schroffes „Kennen wir uns..??“ erntete. „Das California Prinzip“ weiterlesen