Also, Mädels, macht was draus!!
Wir leben in einer Zeit und in einer Gesellschaft, in der Frauen grundsätzlich gleichberechtigt sind. Das ist gut und wichtig und das haben wir vielen Frauen und auch Männern der Vergangenheit zu verdanken. Keine von uns kann sich heute noch vorstellen, seinen Mann um Erlaubnis fragen zu müssen, dass sie den Führerschein machen darf (meine Oma, 85, hat aus diesem Grund keinen).
Gleichzeitig gibt es aber auch noch ziemlich viel zu tun – Stichwort GPG (wir verdienen immer noch viel weniger), Kitamangel (noch immer kann nicht jede sich darauf verlassen, ihr Kind betreut zu bekommen), Diskriminierung, gläserne Decke.. Das sind strukturelle Themen, die sich ändern müssen, und wofür es sich lohnt zu kämpfen.
Doch darum soll es in diesem Post nicht gehen. Es ist in den letzten Jahren nämlich auch schon ziemlich viel passiert! Frauen werden gefördert (zum Beispiel #femtec), an allen Ecken und Enden sprießen Frauennetzwerke wie Pilze aus dem Boden (z.B. #leadingwomen), es gibt Frauenquoten. Man kann sehr emotional sowohl für, wie auch gegen die Quote argumentieren; was aus meiner Sicht zählt, ist die Tatsache, dass dadurch das Thema aktuell ist, man darüber spricht. Dass das Thema Frauen immer mehr ins Bewusstsein der Unternehmen, der Gesellschaft gelangt.