Marion Richter

#powervorbilderchallenge

  • Name, Alter: Marion Richter, 37
  • # Kinder: 2 Kinder (3 und 5 Jahre)
  • Job: Head of Global Sales Planning & Analytics Birkenstock Sales GmbH davor Head of Customer Processes at Deutsche Telekom Privatkunden-Vertrieb GmbH
  • So läuft’s bei mir: „Organisation ist Alles“, viel Unterstützung (REWE Lieferservice, Au Pair, Haushaltshilfe etc.) und Gleichberechtigung in der Kindererziehung
  • Was ich euch mitgebe: Geht nicht – gibt’s nicht; man muss es nur wollen und bereit sein Kompromisse einzugehen

Miriam Mertens

#powervorbilderchallenge

  • Name, Alter: Miriam Mertens, 40
  • # Kinder (Alter Kinder): 2 Kinder (4 und 6 Jahre)
  • Job: Co-Founder & CEO Happy Rebels, davor Vice President Startup Cooperations TDG
  • So läufts bei mir: absolute Klarheit darüber, was ich will, was meine Vision und Ziele sind, dann fallen Kompromisse und hartes Priorisieren einfacher
  • Was ich euch mitgebe: glaube nicht an all die ‚Das geht nicht‘, ‚Das macht dich unglücklich‘… werde für Dich wirklich klar, was du für Dich für ein Lebensmodell willst!

Theresia Fuchs

#powervorbilderchallenge

  • Name, Alter: Theresia Fuchs, 35
  • # Kinder (Alter Kinder): 3 Kinder (4 Monate, 4, 5)
  • Job: Elternzeit als Blogger, davor Vice President IoT Channel Management Deutsche Telekom
  • So läufts bei mir: maximale Priorisierung, viel Outsourcing (REWE Lieferservice, mehrere Babysitter, Haushaltshilfe), Attitude (Changes als Chances!), von Männern lernen, einfach machen (Dein Ding!)
  • Was ich euch mitgebe: Du kannst absolut alles schaffen was du willst, du brauchst nur ein bisschen Mut und einen starken Willen.

Empfehlung! Online Coaching via Happy Rebels „Lebe wie du es willst – mit Job und Kindern“

„Sounds good“ dachte ich mir. Zu diesem Online-Kurs von Happy Rebels habe ich mich angemeldet, als ich gerade in Mutterschutz gegangen war und mich fragte, was man eigentlich nochmal den ganzen Tag so macht, wenn man keine Kinder hat und noch dazu nicht arbeitet (Nestbau ist nicht so meins).
Aufmerksam geworden bin ich auf den Kurs über Miriam, eine der beiden Gründerinnen von Happy Rebels. Miriam war nicht nur meine Kollegin in einem großen Telekommunikationskonzern; wir sind beide Powerfrauen, mit ähnlichem Karriereweg und Vorstellungen vom Leben. Und ich mag das „rebellische“ an ihr und ihrem Unternehmenskonzept.

Die Elternzeit eignet sich perfekt zur Selbstfindung, sich zu inspirieren, Dinge zu tun, für die man im normalen Leben vermeintlich keine Zeit hat. Und schließlich will ich mich in diesem Jahr komplett neu sortieren, da schadet ein bisschen Hilfe von außen nicht. Außerdem reizt mich die Kombination aus Digitalisierung und Coaching; mit dem Thema Digitalisierung habe ich mich in den letzten paar Jahren beruflich intensivst auseinandergesetzt. Und meine Ausbildung als systemischer Coach beginnt im Mai. „Empfehlung! Online Coaching via Happy Rebels „Lebe wie du es willst – mit Job und Kindern““ weiterlesen

BUCHTIPP (MUST read): Die 4 Stunden Woche von Timothy Ferriss

Vor dem Buch:

Ich mache aktuell ein zweimonatiges Online-Seminar bei Happy Rebels „Lebe wie du es willst – mit Job und Kindern“. Das Tortendiagramm meines Lebens (i.e. meine unterschiedlichen Rollen in Familie, Job, Freizeit) zeigt aktuell ein voll ausgelastetes, aber angenehmes, schönes und erfülltes Leben.

Die große Frage, die sich mir stellt: Wie wird es, wenn ich nächstes Jahr wieder arbeiten gehe? Wo kann ich etwas abschneiden, so dass Auslastung, vor allem aber Zufriedenheit auch so bleiben?

Da erinnerte ich mich, dass mir irgendwer mal dieses Buch empfohlen hatte, was immerhin „mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben“ verspricht.  „BUCHTIPP (MUST read): Die 4 Stunden Woche von Timothy Ferriss“ weiterlesen

#powervorbilderchallenge – Aktion Role Models für junge, ambitionierte Frauen

„Vorbild ist eine Person oder Sache, die als richtungsweisendes und idealisiertes Muster oder Beispiel angesehen wird.“ (Wikipedia)

In meinem 90er Jahre Freundebuch gab es die Rubrik „Mein Idol“ – schon damals hatte ich Schwierigkeiten, Person(en) zu benennen, denen ich nacheiferte. Weder wollte ich – völlig realitätsfern – wie einige Freundinnen ein Spice Girl, noch einfach wie meine Eltern werden.

Seither bin ich auf der Suche; auf der Suche wer/wie/was ich eigentlich selbst sein möchte, und  natürlich weiterhin nach Vorbildern zur Orientierung. Leider gibt es davon noch immer nicht unendlich viele: Frauen mit einem tollen Job, einer Führungsposition, einer erfolgreichen Karriere, Frauen, die in dieser Zeit ein Unternehmen gegründet haben; die gleichzeitig eine Familie haben, Kinder mit und an denen sie Spaß haben und ein ganz normales Familienleben genießen können.

Aber es gibt sie, und ich möchte sie euch unter #powervorbilderchallenge vorstellen! „#powervorbilderchallenge – Aktion Role Models für junge, ambitionierte Frauen“ weiterlesen

Du schaffst das, Papa!

Die Kunst zu delegieren, outzusourcen, zu priorisieren – das sind die Zauberwörter zur erfolgreichen Umsetzung eines „vereinbarten“ Lebens in der Rushhour.

Meist lernt man es auf die harte Tour – wir halsen uns immer mehr Verantwortung, Aufgaben, Kinder auf und plötzlich geht’s aber nicht mehr. Die Kapazitäten sind ausgeschöpft. Gerade wir Frauen tendieren dazu, uns unentbehrlich zu machen / machen zu wollen.  Es ist sehr menschlich, dass man gebraucht werden möchte und liegt in der Natur der Sache (Beispiel Stillen – warum sonst docken Frauen 6-24 Monate 6-24 Mal am Tag freiwillig ein Baby an ihre Brust???).

ABER nicht überall, wo wir denken, aktiv sein zu müssen, sind wir auch wirklich der Actor der Wahl. Und das ist die gute Nachricht: Ihr könnt das Delegieren und Outsourcen lernen, denn meist sind es Glaubenssätze, die uns von Kindheit an begleitet haben und uns dazu bringen, so zu handeln. „Du schaffst das, Papa!“ weiterlesen

Das California Prinzip

Warum es Sinn macht, auf der Sonnenseite des Lebens zu sein, wie ihr damit erfolgreicher werdet und was ihr konkret dafür tun könnt.

Ich liebe Kalifornien und die Mentalität der Kalifornier. Von 2013-2015 haben wir mit der ganzen Familie in San Diego – „America’s finest city“ – gelebt.
Die ersten paar Wochen kam ich kaum klar vor lauter Freundlichkeit („OMG – I LOVE your dress“; „How CUTE is the baby..“; „Thank you for shopping at Vons – and have a WONDERFUL weekend“). Aber irgendwie wirkt das ansteckend, denn ungewollt zauberte jeder freundliche Spruch mir dann doch ein Lächeln auf die Lippen, auch wenns vielleicht nur oberflächlich gemeint war.

Peu-à-peu also habe ich mich angepasst, und war plötzlich auch zum oberflächlichen Kalifornier geworden. Zu einem ziemlich glücklichen, zufriedenen aber; ich hatte zudem in kürzester Zeit viele Bekanntschaften und sogar einige Freundschaften geknüpft. Die zwei Jahre in San Diego waren „the best days of my life“. Zurück in Deutschland kam ich ganz schnell wieder auf den Boden der Tatsachen, als ich auf ein freundliches „Hallo“ von meinem Gegenüber in der Bahn nur ein schroffes „Kennen wir uns..??“ erntete. „Das California Prinzip“ weiterlesen

BUCHTIPP: Selbstorganisation braucht Führung

Die einfachen Geheimnisse agilen Managements

Von Boris Gloger und Dieter Rösner

Nachdem ich in meinem letzten Job noch beteiligt war an der „Umstrukturierung“ unserer Einheit in eine agile Organisation („Flexorg“), habe ich begonnen, mich intensiv mit dem Thema Agilität, Scrum und Selbstorganisation zu beschäftigen.

Es ist natürlich völlig utopisch zu glauben, dass in einem Konzern mit ein bisschen Transformation auf einmal alle agil denken und selbstorganisiert arbeiten. Im Gegenteil, das funktioniert null. Um das Prinzip so richtig zu implementieren ist aus meiner Sicht ein kompletter Mindset Change notwendig, optimalerweise begleitet von einem großen Mitarbeiter Change. Und dann würde es immer noch Jahre dauern. „BUCHTIPP: Selbstorganisation braucht Führung“ weiterlesen

BALANCE – normal statt radikal!

Erfolgreicher, glücklicher, zufriedener; warum es gut ist, durchschnittlich zu sein.

Wir leben in einer Gesellschaft der Extreme: vom Workaholic mit Burnout zum Total-Aussteiger, vom übergewichtigen Couchpotato zum Marathonläufer, von der Karrierefrau zur Helikopter Stay-at-home-mom.

Ich war schon immer Durchschnitt. Als ich klein war, hat mich das ganz schön gestört. Ich war gut in der Schule, aber kein Überflieger. Ich machte Taekwondo und spielte Tennis, aber immer ohne überragenden Erfolg. (Meine Mutter würde jetzt sagen: Doch, du konntest sooo toll Flöte und Klarinette spielen, du hast nur nie was draus gemacht ?) Ich habe lange gebraucht, um herauszufinden, was die Dinge sind, in denen ich wirklich überperformen kann (Begeisterungsfähigkeit, Empathie, Stressresistenz, Durchhaltevermögen – POWER);  ansonsten kann ich Vieles ganz gut, aber ich bin weiterhin eher average.
Nur dass ich es heute schätze, denn ich bin in Balance.

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