Wirst du jetzt Coach?

Warum ich eine Ausbildung als systemischer Coach mache, über meine Erkenntnisse nach den ersten Ausbildungstagen und über eine lebensentscheidende Live-Session (der spannendste Teil!).

Die Coach-Ausbildung wollte ich „immer mal schon machen“. Im Rahmen meiner Trainee-Ausbildung und auch als neue Führungskraft kam ich selbst regelmäßig in den Genuss von Coachings. Die Coaches sind mal besser und mal schlechter, nicht immer kann man sie sich im Konzern selbst aussuchen. Aber es hat mir immer geholfen. Sehr sogar.

Coach ist nicht gleich Berater

„Wirst du jetzt Coach?“ weiterlesen

Annika Rötz

#powervorbilderchallenge

  • Name, Alter: Annika Rötz, 35
  • # Kinder (Alter Kinder): 2 Söhne (5 Jahre, 3 Jahre)
  • Job: aktuell Digital Transformation Officer, bald Senior Business Development Managerin
  • So läuft’s bei mir: Priorisierung ist das A und O, Fokussierung auf das Wesentliche und dabei trotzdem die Augen nach rechts und links offen halten, Zielstrebigkeit, Authentizität, Offenheit, Verständnis für andere aufbringen und Verständnis für die eigene Lage einfordern, meine Familie als Backup in der Kinderbetreuung
  • Was ich euch mitgebe: einfachmachen! Steckt euch Ziele und versucht diese zu erreichen. Macht, womit ihr euch gut fühlt. Baut euch ein Netzwerk auf uns nutzt es.

BUCHTIPP: Das Kind in dir muss Heimat finden

von Stefanie Stahl

Das Buch haben mir zwei Freundinnen empfohlen, als ich mich im Rahmen des Happy Rebels Online Coachings mit dem Thema Glaubenssätze beschäftigt habe. Und – ich kann es weiterempfehlen!

Kurz: Das Buch macht dich in Kürze zum Hobby-Psychologen für dich selbst und dein Umfeld – kein Schattenkind bleibt seither unentdeckt. Vor allem aber regt es zum Nachdenken und aktiven Auseinandersetzen mit den eigenen Verhaltensmustern an und hilft in so manch schwieriger Situation.

Sonnenkind und Schattenkind

„BUCHTIPP: Das Kind in dir muss Heimat finden“ weiterlesen

Juliane Kubitzky

#powervorbilderchallenge

  • Name: Juliane Kubitzky
  • # Kinder (Alter Kinder): 3 Kinder (9 Monate, 3 Jahre, 5 Jahre)
  • Job: bis Ende August in Elternzeit, ansonsten Account Executive mit Kundenfokus Automotive
  • So läufts bei mir: Priorisierung, Priorisierung, Priorisierung (Dank Florian Ploner nach Eisenhower), mit offenen Karten spielen – dem Arbeitgeber und Kunden gegenüber, eine flexible Kinderbetreuung ist das A und O (ab Juli bei uns zusätzlich mit Au Pair), der Haushalt ist outgesourct
  • Was ich euch mitgebe: Changes sind Chancen. Baut euch privat wie beruflich ein verlässliches Netzwerk auf. Seid mutig und macht stets euer Ding!

Ich bin für 6-Stunden-Tage!

Für mehr Innovation, Kreativität und Erfolg.

Teilzeitkräfte verdienen weniger Geld – ceteris paribus.

Teilzeitkräfte arbeiten öfter nicht aus dem Büro, sind effizienter als Vollzeit Arbeitende und verdienen dafür weniger Geld. Objektiv betrachtet macht das Konzept Teilzeit also wenig Sinn (dazu habe ich hier schon mal geschrieben). Schlimme Tatsache: Es gibt viele Menschen (vornehmlich Frauen), welche trotzdem Teilzeit arbeiten. Und das sind nicht die ambitionslosen SAHMs, die sich, wenn die Kinder in die Schule kommen, ein paar Stunden pro Woche beschäftigen möchten. „Ich bin für 6-Stunden-Tage!“ weiterlesen

Saskia Hissnauer

#powervorbilderchallenge

  • Name: Saskia Ghislaine Hissnauer
  • Job: Head of Marketing DACH, Unternehmensberatung
  • So läufts bei mir: Die „Ws“ klären
    WAS will ich: klare Ziele/Prioritäten für alle Lebensbereiche setzen
    WIE erreiche ich das: Mut eigene Wege zu gehen (freimachen von Konventionen und klassischen Denkmustern), „can do“ Mindset, Fokus (Outsourcen, 80/20, Plan B etc.)
    WO erfahre ich Unterstützung: starkes und vor allem mich bestärkendes Umfeld (Privat: eine Reihe an Komplizen, im Job: entsprechende Unternehmenskultur, Vorgesetzte und Team)
    WIESO mache ich das alles: weil es mich erfüllt und ich Spaß habe.
  • Was ich euch mitgebe: Beides ist möglich! Du kannst beruflichen Erfolg UND ein glückliches Familienleben haben. Dabei hilft: Nutze deine Stärken in allen Bereichen (deine Führungsstärke hilft dir auch zu Hause, dein Organisationstalent im Job, etc)

Franziska Divis

#powervorbilderchallenge

Job: Job Nr 2 nach der Familienmanagerin (Tochter/9J) ist „Enterprise & Government Senior Sales Director Intel Deutschland GmbH“. Eine Auswahl an Themen sind z.B. Künstliche Intelligenz, Industrie 4.0, Datacenter, Education, Digitalisierung, Cloud usw.
Job Nr 3 ist „Geschäftsführerin der QuisEs GmbH“, ein all-female Startup das ein digitalisiertes Networking Booklet für Veranstaltungen anbietet.

So läuft’s bei mir: Vertrieb ist wenn man trotzdem lacht – im IT Business ein gutes Motto. Mein Mantra ist, sich nicht immer so wichtig und allzu ernst zu nehmen. Trotzdem kann ich performante und erfolgreiche Teams führen!
Abends möchte ich mit unserem Startup Veranstaltern zeigen, dass sie unbedingt ein Networking Booklet von QuisEs brauchen, wenn sie effizientes Networking anbieten wollen. Am Wochenende ist Tochter Zeit!

Was ich euch mitgebe: Habt das richtige Mindset für das was ihr wirklich erreichen wollt. Wunschdenken und Warten das die Lösung an die Tür klopft, hilft für das Leben auf der Überholspur leider gar nicht. Umgebt euch mit inspirierenden Menschen, wo ihr euch etwas abschauen könnt und ignoriert die Menschen, die euch sagen was alles nicht geht, was „man“ nicht macht bzw. erreichen kann.

“You can’t be what you can’t see” war gestern – heute haben wir Social Media.

Warum ihr die sozialen Medien nutzen solltet, um euch zu inspirieren, euch Vorbilder zu suchen und eure ganz persönliche Lebensvision zu entwickeln.

Eben habe ich den ziemlich inspirierenden Edition F Podcast gehört, #8 mit Kristina Lunz. Sie ist Mitbegründerin und Deutschlanddirektorin des Centre for Feminist Foreign Policy und Beraterin für das Auswärtige Amt.

Ich bin noch nicht ganz durch mit der Episode, aber schon das erste Zitat hat mich zum Nachdenken angeregt: „You can’t be what you can’t see“ – erwähnt von Kristina im Zusammenhang mit dem Mangel an Zugang zu Informationen von Arbeiterkindern. Kinder, deren Eltern nicht studiert haben (wie im Übrigen auch ihre eigenen Eltern), finden oft gar nicht so einfach den Weg zu einer akademischen Laufbahn.
Ich bin selbst kein Arbeiterkind; „“You can’t be what you can’t see” war gestern – heute haben wir Social Media.“ weiterlesen

Frauen sind wie Männer – nur krasser!*

Also, Mädels, macht was draus!!

Wir leben in einer Zeit und in einer Gesellschaft, in der Frauen grundsätzlich gleichberechtigt sind. Das ist gut und wichtig und das haben wir vielen Frauen und auch Männern der Vergangenheit zu verdanken. Keine von uns kann sich heute noch vorstellen, seinen Mann um Erlaubnis fragen zu müssen, dass sie den Führerschein machen darf (meine Oma, 85, hat aus diesem Grund keinen).

Gleichzeitig gibt es aber auch noch ziemlich viel zu tun – Stichwort GPG (wir verdienen immer noch viel weniger), Kitamangel (noch immer kann nicht jede sich darauf verlassen, ihr Kind betreut zu bekommen), Diskriminierung, gläserne Decke.. Das sind strukturelle Themen, die sich ändern müssen, und wofür es sich lohnt zu kämpfen.

Doch darum soll es in diesem Post nicht gehen. Es ist in den letzten Jahren nämlich auch schon ziemlich viel passiert! Frauen werden gefördert (zum Beispiel #femtec), an allen Ecken und Enden sprießen Frauennetzwerke wie Pilze aus dem Boden (z.B. #leadingwomen), es gibt Frauenquoten. Man kann sehr emotional sowohl für, wie auch gegen die Quote argumentieren; was aus meiner Sicht zählt, ist die Tatsache, dass dadurch das Thema aktuell ist, man darüber spricht. Dass das Thema Frauen immer mehr ins Bewusstsein der Unternehmen, der Gesellschaft gelangt.

Surft die Frauenwelle! „Frauen sind wie Männer – nur krasser!*“ weiterlesen